Vielleicht ist eine andere psychische Erkrankung verantwortlich


Nur weil das Ergebnis des Tests nicht für eine generalisierte Angststörung spricht, kann eine psychische Erkrankung nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. Denn Risikofaktoren, wie übermäßiger Stress

führen dazu, dass sich andere belastende Störungen entwickeln können. Dazu gehören:

  • Depressionen
  • Panikattacken
  • Zwänge
  • Burnout

Um Klarheit in Bezug auf die Beschwerden zu erhalten, sollten Personen bei länger andauernden und stark einschränkenden Symptomen eine ärztliche Meinung einholen und sich professionelle Hilfe suchen. Denn Betroffene müssen nicht mit SchlafstörungenKonzentrationsschwierigkeiten und ständiger Angst leben – ihnen kann geholfen werden.

Psychische Krankheiten: Mehr zu den Behandlungsansätzen


Medikamente, wie Antidepressiva, lindern beispielsweise die psychischen Beschwerden. Aber auch pflanzliche Produkte mit Baldrian, Hopfen oder Passionsblume beruhigen strapazierte Nerven. Des Weiteren gibt es verschiedene Entspannungstechniken – Yoga, Progressive Muskelentspannung und Meditation –, die helfen können, zur Ruhe zu kommen.

Ein Therapeut kann die Ursache der Beschwerden ausmachen und während einer Therapie belastende Denkweisen herausfiltern, um diese gemeinsam mit dem Patienten zu überdenken. Außerdem lernen Betroffene im Rahmen einer psychotherapeutischen Behandlung Techniken zur besseren Stressbewältigung.

Wenn Sie unter Beschwerden leiden, die Sie nicht zu Ruhe kommen lassen und stark belasten, wagen Sie den Schritt und suchen Sie sich medizinische Unterstützung. Ihr Hausarzt ist eine gute erste Anlaufstelle.

Achtung: Der Test und seine Ergebnisse können eine ärztliche Untersuchung oder Diagnose nicht ersetzen – die abgefragten Fakten geben lediglich Hinweise darauf, ob hinter den Symptomen eine Angststörung stecken könnte. Bei anhaltenden, starken oder zunehmenden Beschwerden sollten Sie unbedingt einen Arzt oder Therapeuten aufsuchen.

Wissenswertes zum Thema: